Cusco:
Die Anfahrt nach Cusco war für unser bisheriger Erfahrungen ziemlich Relaxt auch wenn es wie gewohnt immer Berg auf und ab geht .Moppel kommt inzwischen mit dem Sauerstoffmangel und den s,tändigen Bergauf und Bergabfahrten in Höhen von 3000 m bis 4500 m ganz gut zurecht, nachdem wir
gewisse elektronische Unterstützungen lahm gelegt haben .
In Cusco zur Anfahrt zum Campingplatz verführte unser Navi uns mal wieder. Die Gassen waren teilweise nur 2,60 m breit, die Straßen eine Steigung von
über 50 % und Abzweigungen von 90 °war nicht einfach für das Gemüt von mir und meinem Schatz aber wir hatten mal wieder Glück, die Polizei dein Freund und Helfer brachte uns nach einiger Zeit und bei Dunkelheit auf den Übernachtungsplatz.
Nun zu Cusco: es ist eine sehr schöne Stadt sehr touristisch aber auch von einer unglaublichen angenehmen Atmosphäre und geschichtlichen Eindrücken.
Wir waren hier über 13 Tage mit einem zwischenzeitlichen Aufenthalt von 2 Tagen auf dem Machu Picchu.
In Cusco hatten wir alles was mann zum Genießen braucht: eine nette Stadt, freundliche Leute, gutes Essen, ein Pisco Museum (Weinschnaps der besonderen Art ja wir haben den Peruanischen Pisco lieben gelernt und gespürt.)
Cusco ist für die meisten der Ausgangspunkt für eine Machu Picchu Tour sowie auch für uns. 90 Dollar pro Person für eine 3 tägige Reise mit Eintrit für
Machu Picchu und 2 Übernachtungen im Hotel war schon sehr günstig. Dafür mußten wir morgens um 6 Uhr aufstehen ca. 1 Stunde in der Kälte auf den Bus warten damit wir dann endlich um 8:30 in Cusco losgefahren sind mit einem Sammeltaxi nach Hidroelektrica, das ist so der Hintereingang vom Picchu. 15 Km den Bahngleisen erfolgreich entlang stolpern. Durch unsere verspätete Abfahrt in Cusco und einer Demo auf der Strecke wurde die wunderbare Wanderung im letzten Teil zur einer strapaziösen Nachtwanderung. Als wir den Bahnhof von Aquas Calientes erreicht hatten war unsere Taschenlampe vom Iphone auf Reserve so wie wir .Völlig erschöpft angekommen, mussten wir noch unser Hostel suchen aber keiner kannte es .Nun ja die Rettung war nah die nette Polizei war ja mal wieder da und schwups kam auch jemand der uns zum Hostel brachte .
Im Hotel angekommen war auch schon der Guide da, der uns am nächsten Tag zum Machu Picchu begleitet. Bitte um 5 Uhr aufstehen damit ihr so gegen 8 Uhr oben seid auf dem Picchu . Das das Hostel keine zweite Nacht mit uns erleben würde war mir schon nach wenigen Minuten klar. Während Heike in der Dusche war habe ich erst mal alles was ich an lebenden animals fand vernichtet, und Heike natürlich vorenthalten damit Sie auch schlafen kann.
Am nächsten Morgen auf dem Picchu angekommen bei klarem Sonnenschein, ging dann die Klettertour weiter auf dem Picchu. Ja es sind nur Steine aber
wir haben ja schon im Vorfeld einige Dokufilme zum Picchu angeschaut, und wenn man dann die ganze Gebirgskette und das Gelände sieht, ist es schon eine Wunder das Menschen dies mit wenigen Hilfsmittel geschaffen haben.
Völlig erschöpft am Nachmittag wieder in Aquas Calientes angekommen, sah ich in den Augen meiner Frau, bitte diese Tour nicht rückwärts, d.h. eine weitere Hostel Übernachtung und am nächsten Tag zu Fuß nach Hidroelectrica und dann nochmal eine 6 stündige Sammeltaxifahrt .
Ja dieses Leid war einfach zu umgehen, wir nahmen den Vistadome so ähnlich wie der Glacierexpress in der Schweiz und fuhren mit ihm nach Qllantaytambo, und von dort aus mit dem Taxi nach Cusco. Dies war sehr sehr angenehm und entspannend. Nach weiteren 2 Tagen Erholung fuhren wir weiter über Berg und Tal und diesmal war es wirklich Berg und Tal und nicht nur einmal von 4500 m auf 1800 m, um dann wieder auf 4500 hoch zu fahren mehr dazu im nächsten Kapitel. Anfahrt nach Nazca und die Bodegas des Pisco von Ica.
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