Von Paracas über Lima nach Huaraz und Caraz
Nach einer Woche Pisco und Strand haben uns die Berge wieder gerufen,
Huaraz war unser Ziel. Mit einer 4 stündigen Fahrt durch Lima, so eine gefühlte Ewigkeit im Stadtalltag von Peru, wo man danach gedanklich bestimmt über hunderte aufdringliche Peruanische Geisterfahrer ins Jenseits befördert hat. Danach eine anschließende Übernachtung am Meer, bevor wir uns dann wieder in ungleichmäßigen Serpentinen auf über 3000 m hochquälten um uns in Huaraz und Umgebung wieder den Bergen, Lagunen und den wohlgeformten in Staub gehüllten Pisten hinzugeben.
Die Lagune 69: nur wer sie erwandert hat im wahrsten Sinne des Wortes
wird die Schönheit dieser 10 km langen Wanderung nie vergessen. Ca 3 Stunden hoch, 2 Stunden zurück und von ca 3.200 Höhenmeter auf ca 4300 m steigend, Verbrauch ca 5-6 liter Wasser.
Danach sind wir nach Caraz weitergefahren. In Caraz selbst war für uns nur eine Frage zu beantworten fahren wir den Canon del Parto oder nicht
auch als die Entenschlucht bekannt .
auf der nächsten Seite mehr darüber.
Höhenmeter
Ja wir fahren die Entenschlucht. Nachdem wir ca. 40 Tunnels jeder ein Unikat für sich, manchmal unten schmaler als oben in der Höhe, sehr
variabel und nur mit einer gebrauchsfähigen Hupe zu durchqueren und ab und zu ein wenig Mut und Glück. Kommt ein Fahrzeug entgegen kann dies unter Umständen bei dieser sehr schmalen Spur zur einer sehr strapazierfähigen und langwierigen Geschichte werden. Zwei kleine Streifschüsse vom Gebirge nahmen wir gelassen auf.
Am Ende der Entenschlucht sind wir dann durch das Gebirge Richtung Cajamarca gefahren, und hier erwies sich mal wieder auf Südamerikas Strassen ist alles möglich, und so waren wir wieder mitten drin im Gebirge.
Nach ca 3 Tagen sind wir dann in Cajamarca angekommen und für uns war klar mindestens eine Woche Pause bevor es weiter geht .
Nach ca. 12 Tagen der Ruhe und Instandsetzungen am Moppel fuhren wir dann völlig entspannt Richtung Norden. Zorritos an der Peruanischen
Pazifikküste ca 70 km vor der Grenze zu Ecuador war nun unser Ziel
Ein kleiner Campingplatz direkt am Meer das soll es nun sein.
Bis Bald
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