Zorrites_Ecuador-10.09.2017

Zorrites-Ecuador-Rundfahrt:

Zorrites in Peru sollte unser letztes Ziel nördlich von  Südamerika sein Noch ein paar Tage ausspannen am Strand und dann  langsam aber sicher

Richtung Patagonien fahren.

Denkste: Moppel  sagt ohne Adeblue fahre ich nirgendwo hin. Ja unser Bestand an Adeblue war sehr gering und ca. 3000 km südlich in Argentinien

war frühestens Adeblue zu bekommen da es in Peru unmöglich war.Nach Recherchen im Internet haben wir von einem Agenten erfahren

das es in Ecuador bei Mercedes, oder einem Agenten  möglich wäre Adblue zu bekommen.

So haben wir unsere Tour auf Ecuador ausgeweitet und wir haben es nicht bereut. Ecuador war schon nach dem Grenzübertritt eine positive Überraschung,

so dass uns dieses Land an Herz gewachsen ist. Ja wir wollten nur für ein paar Tage nach Ecuador Guyaquil fahren um Adblue zu besorgen daraus wurde 

eine preisgünstige Buchung auf die Galapagos-Inseln ( siehe nächsten Blog) und eine schöne Ecuador Rundfahrt .So kann sich alles ändern und unsere Planung positiv über den Haufen geworfen werden.

Ecuador ist ein sehr schönes und für uns das sauberste Land in Südamerika was wir bis jetzt gesehen haben es hat alles was es für einen  angenehmen Urlaub braucht. Das Land ist wie ein Paradies, all die vielfältigen Obstsorten, Bananenhaine, Kakaoplantagen, Orangen- und Mandarinenbäume usw. alles in Hülle und Fülle. Wir konnten uns kaum satt sehen. 

Nachdem wir von den Galapagosinseln zurück waren, fuhren wir nochmal nach Cuenca wo wir unsere Bekannten, Elisabeth und Otto aus dem schönen Burghausen, treffen wollten. Danach fuhren wir zum Abschluss von Cuenca über Villacamba, auch eine sehr schöne Gegend in Ecuador, über den kleinen Grenzübergang nach Peru zurück, bzw. nach Cajamarca, wo uns Ricardo beim Besorgen eines neuen Wechselrichters behilflich sein wollte. In Cajamarca angekommen hatten wir nun größere Probleme. 60 km vor Cajamarca gingen uns die inneren Reifen der Zwillingsreifen kaputt, so dass wir neue besorgen mussten, bzw. das Problem lösen mussten warum unsere Reifen so schnell hintereinander kaputt gehen. Nach Recherche mit unseren Möglichkeiten vor Ort, gab es nur eine Möglichkeit, nämlich dass die Suspension defekt ist bzw. dass dort irgendetwas sein muss, die die Verschiebungen verursacht,  die die Reifen beschädigen. Ricardo war uns auch hier wieder eine sehr große Hilfe, er suchte uns eine Firma die dies reparieren konnte. 

Heike war der Chefkontrolleur im Schatten eines LKW's (siehe Bild) die die Ausführung kontrollierte.

Nach Demontage der Suspension waren wir sehr überrascht, was die Straßen Südamerikas mit unserer Suspension gemacht hat. Sämtliche 16 mm starke Haltebolzen waren abgerissen, und dies war die Ursache für unsere Reifenpannen.

Nach 1 Woche bei Ricardo ging es dann endlich Richtung Süden weiter, mit unserem letzten Stop in Peru, nämlich Arequipa.

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Kommentare: 3
  • #1

    Martha Kirchner & Karl Lepsch (Sonntag, 22 Oktober 2017 15:34)

    Hallole, wir schauen oft und immer wieder rein und sind gespannt was noch alles kommt.
    Die Rad- und Reifenschäden zeigen wieder mal mit welchen Beanspruchungen man bei
    einer solchen Reise rechnen muß. Wir wünschen aufs neue weiterhin gutes Gelingen!!

  • #2

    Sigrid (Sonntag, 05 August 2018 15:31)

    Hallo liebe Kellers, euer Blog ist Inspiration und Information für uns. Wir sind noch am Anfang unserer Tour, aber das Thema Adblue beschäftigt auch uns, da wir mit einem Euro 6 Fahrzeug unterwegs sind. Könnt ihr uns die Adresse / Kontakt in Guayaquil nennen, wo ihr das Adblue gekauft habt?

  • #3

    Sigrid (Sonntag, 05 August 2018 15:33)

    Auch gerne per Mail : sigridm208@gmail.com ��